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Wer bei #Bilderberg teilnimmt ist ein Nazi

von Freeman-Fortsetzung am Sonntag, 31. Mai 2015 , unter , | Kommentare (10)



Der US-Schauspieler Al Pacino, bekannt für seine Rolle in "Der Pate", hat sich vergangene Woche aus einer Theaterproduktion in Kopenhagen zurückgezogen, nachdem er erfahren hat, der Autor war ein Nazi-Sympathisant. Der 75-jährige Oscar-Gewinner sollte als Erzähler für die Bühnenadaption von Knut Hamsuns Buch "Hunger" gefilmt werden. Die Aufnahme von Al Pacino wollten die Produzenten dann im Aveny-T Theater als Hologramm projizieren, während der Aufführung des Bühnenstücks. "Er sprang in letzter Minute ab, weil er nicht mit Knut Hamsuns Unterstützung der deutschen Besatzer und der Nazis zurecht kam", erzählte der Theaterleiter Jon Stephensen der dänischen BT Zeitung. "Wir müssen das respektieren", fügte er hinzu.


Knut Hamsun war einer der bedeutendsten norwegischen Schriftsteller des frühen 20. Jahrhunderts. Er erhielt 1920 den Literaturnobelpreis für sein Werk "Segen der Erde". "Hunger" war der erste Roman von Hamsun und damit gelang ihm der literarische Durchbruch. Hamsun war ein grosser Bewunderer Deutschlands. Schon im Ersten Weltkrieg war er für die deutsche Position öffentlich eingetreten. Zur Zeit des Nationalsozialismus bezog er in Zeitungsartikeln für die Politik Hitlers Stellung. Am 7. Mai 1945 erschien ein Nachruf Hamsuns auf Hitler in der Zeitung Aftenposten, in dem er Hitler "einen Krieger für die Menschheit" nannte und sich darin als sein Anhänger bekannte, der sein "Haupt vor seinem Tod verneigt".

Warum erzähle ich Euch, Al Pacino hat sich aus einer Mitarbeit an einem Werk eines Nazi-Sympathisanten zurückgezogen? Weil die gleiche ablehnende Haltung von uns auf die Bilderberger angewendet werden muss. Mehrmals habe ich die Geschichte der Bilderberg-Gruppe aufgezeigt, die von einem 100-prozentigen Nazi gegründet wurde. Der Gründer, Prinz Bernhard der Niederlande, war als geborener Bernhard Leopold zur Lippe-Biesterfeld ein Mitglied der NSDAP, der SA und der SS!!! Er war Vorsitzender der Bilderberger von 1954 bis 1975 und danach bis zu seinem Tod 2004 dessen Ehrenvorsitzender. Bei den Bilderbergern handelt es sich um eine Gruppe, welche die Nazi-Ideologie auf getarnter Weise seit über 60 Jahren weiterverfolgt. Es ist eine Vereinigung von Faschisten. Deshalb die Geheimnistuerei, Scheu vor der Öffentlichkeit und Mangel an Transparenz.

Eingekreist die NSDAP Mitgliedschaft von "Prinz zur Lippe" seit 27. April 1933, eine Woche nach Hitlers Geburtstag und einen Monat nach der Reichstagsbrandverordnung vom 28. Februar 1933 (Machtergreifung). Auch ersichtlich auf der Karteikartet, seine Mitgliedschaft in der SA und SS, bzw. im SS-Fliegersturm.



Eingekreist seine Unterschrift:



Seine erste Reise als Mitglied des niederländischen Königshauses führte ihn ausgerechnet in die Reichskanzlei von Adolf Hitler. 1937 wandte sich Bernhard ausserdem in zwei Briefen an Adolf Hitler. Er bat Hitler darin, gegen negative Presseberichte über ihn vorzugehen. Obwohl er seine Nazi-Vergangenheit nach dem Krieg immer herunterspielte, kam seine rassistische Einstellung mit dem "Projekt Schloss" Ende er 80ger, Anfang der 90ger wieder zu Tage, da er mit einer eigenen Söldnerarmee das Apartheid-Regime in Südafrika unterstützte.

Der folgende Ausschnitt aus einer niederländischen Reportage "Bernhard, het verhaal van een Duitser" (Bernhard, die Geschichte eines Deutschen) zeigt Prinzessin Juliana und Prinz Bernhard als Teilnehmer eines Ausflugs mit Nazi-Freunden auf Julianas Schiff 'Piet Hein' im Jahre 1938. Es weht die Hackenkreuzfahne unter der Standarte von Juliana.



Die ganze königliche niederländische Familie waren/sind Nazi-Sympathisanten, auch die Tochter Königin Beatrix, die seit dem Tod ihres Vaters 2004 jedes Jahr als "Mutter der Bilderberger" dabei ist.

Königin Beatrix bei Bilderberg in Kopenhagen 2014

Deshalb behaupte ich, wer bei Bilderberg teilnimmt ist in seiner inneren Einstellung ein Nazi, ist ein versteckter Faschist, denn was propagieren die Bilderberger wirklich? Sie sind für die Auflösung der Souveränität von Staaten und Verschmelzung in einer globalen Diktatur. Sie sind für die Vergrösserung der Macht der Konzerne, die über den Staaten stehen sollen. Sie sind für die Bespitzelung der Bevölkerung, Aufgabe der Freiheiten, und stehen für Militarismus und Kriege. Um ihr Ziel einer Weltdiktatur zu erreichen, sind sie "Königsmacher" und bestimmen wer in den westlichen Staaten die Führung übernimmt, um ihr verbrecherisches Programm umzusetzen. Wir wissen aus der Vergangenheit, relativ unbekannte Teilnehmer an der Bilderberg-Konferenz erlebten steile politische Karrieren.

- Christine Lagarde, Teilnahme 2011, danach IWF-Chefin

- Herman van Rompuy, Teilnahme 2009, danach Präsident des Europäischen Rates

- Barack Obama, Teilnahme 2008, danach US-Präsident

- Bill Clinton, Teilnahme 1991, danach US-Präsident

- Jean-Claude Trichet, Teilnahme 2003, danach Präsident der Europäischen Zentralbank

- José Manuel Barroso, Teilnahme 2003, danach Präsident der Europäischen Kommission

- Tony Blair, Teilnahme 1993, danach Chef von Labour und britischer Premierminister

- Margaret Thatcher, Teilnahme 1977, danach britische Premierministerin

- Helmut Kohl, Teilnahme 1982, danach deutscher Bundeskanzler

- Helmut Schmidt, Teilnahme 1973, danach deutscher Bundeskanzler

- Gerhard Schröder und Angela Merkel, Teilnahme 2005, danach Misstrauensvotum Schröder und neue deutsche Kanzlerin Merkel

Immer wieder habe ich darauf hingewiesen, die Nazis sind nach dem II. Weltkrieg nicht einfach verschwunden, nein, sie haben "dazugelernt" und sich hinter einer demokratischen Fassade versteckt. Statt mit militärischen Eroberungen ein Grossreich zusammenzurauben, machen sie es seit 70 Jahren mit wirtschaftlicher "Markterweiterung" und nennen es, Gemeinsamer Markt, Europäische Wirtschaftsgemeinschaft und dann Europäische Union. Statt der Wehrmacht gibt es die NATO als militärischen Arm. Der Drang zur Osterweiterung ist nach wie vor da, denn ein osteuropäisches Land nach dem anderen wurde einverleibt und man ist bis an die russische Grenze herangerückt, wie damals. Jetzt droht man sogar Russland wieder mit einem Krieg. Dieses immer grösser werdende Gebilde wird diktatorisch und zentral von Brüssel aus regiert, von einer völlig undemokratischen Kabale, die niemand wählen kann. Die Regierungen und Parlamente der "Mitgliedsländer" haben nichts mehr zu sagen, sind völlig entmündigt.

Wer einmal in der EU gefangen ist, wird nicht mehr freigelassen, wie wir am Beispiel Griechenland sehen. Das Land wurde durch den Beitritt zur EU und speziell zur Einheitswährung völlig zerstört und die Menschen sind total verarmt. Aber man lässt sie nicht entkommen, sondern das Land wird von der "Troika" erpresst und genötig im "Reich" zu bleiben, koste es was es wolle. Niemand darf sich wieder unabhängig erklären und aus der Diktatur der getarnten Nazis befreien. Daran sieht man, wie undemokratisch, freiheitsfeindlich und grössenwahnsinnig die Macher der EU sind. Ziel ist es "ein Volk, ein Reich, eine Führung und eine Währung" für ganz Europa und darüber hinaus.

Wo ist flächenmässig der Unterschied zwischen der Europäischen Union und dem Grossdeutschen Reich plus Besatzungsgebiete, plus faschistisches Spanien und Italien? Beide Konstrukte haben sich über ganz Europa verbreitet, vom Atlantik bis zum Schwarzen Meer, vom Nordkap bis nach Sizilien. Die einzelnen EU-Länder sind auch nur noch "Protektorate" unter einer zentralen Führung. Es ist unglaublich wie sie die gleiche Machtgeilheit und Gleichmacherei eines autoritären Regimes von damals, heute unter dem Deckmantel der vorgegaukelten Demokratie und Menschenrechte tarnt. Ok, geben wir ihnen etwas mehr Freiheiten und das Gefühl der Mitsprache, damit die Diktatur nicht zu offensichtlich wird, lautet ihre Vorgehensweise, nur das Resultat ist fast gleich. Die Gehirnwäsche durch Propaganda ist so gut, die EU-Bürger meinen wirklich, die EU wäre demokratisch und nicht mit dem III. Reich zu vergleichen.

Dabei regiert überall die "Einheitspartei", denn es gibt keinen Unterschied zwischen den Schwarzen, Roten, Gelben und Grünen, sie vertreten alle das selbe Programm wenn an der Macht. Ihre Aufgabe ist es, den Staus Quo der wirklichen Mächtigen zu erhalten, am meisten der Finanzelite. Die sogenannte Parteienlandschaft ist doch nur Augenwischerei, um vorzugaukeln, es gebe eine Auswahl und es würde sich was verändern. Niemand kommt in eine politische Führungsposition, der nicht ein "Prüfverfahren" durchlaufen ist, ob er der Umsetzung des grossen Ziel dienlich sein wird und den Befehlen gehorcht. Dafür ist unter Anderem die Teilnahme an der Bilderberg-Konferenz gedacht. Deshalb ist es unsere Aufgabe zu beobachten, wer alles teilnimmt, wer zu den "Auserwählten" gehört und möglicherweise "gekrönt" wird.

Der offensichtliche Beweis, die EU- und NATO-Führung besteht aus Nazis, ist die Unterstützung des gewaltsamen Putsch in Kiew und Sturz des demokratisch gewählten Präsidenten Janukowitsch. Die EU und NATO haben ein Nazi-Regime in der Ukraine an die Macht gebracht, die ultranationalistisch und faschistisch ist. Es wird von der EU kein Wort über das offene Zeigen von Nazi-Symbolen in der Ukraine gesagt, oder der Verherrlichung der SS, oder der Heldenfeier und Rehabilitierung von Nazi-Kollaborateure während der Besatzung der Sowjetunion durch die Wehrmacht. Auch die Massenmorde an der russisch sprechenden Bevölkerung, in Odessa oder Donbass, wird nicht kritisiert und schon gar nicht sanktioniert. Das angerichtete Chaos und der Bürgerkrieg zwischen den Faschisten und Antifaschisten in der Ukraine ist ein Projekt der Bilderberger.

Richard Perle, "Prinz der Finsternis" und Chef der NEOCONs
ist eindeutig ein Nazi. Aufgenommen in Kopenhagen 2014.
Er ist im Steering Committee der Bilderberger.

Wer beim Geheimtreffen der Bilderberger teilnimmt ist ein Nazi, denn Bilderberg ist eine Nazi-Organisation, mit Nazi-Wurzeln und Nazi-Programm. Deshalb ist es ein Skandal, dass dieses Treffen von den Medien völlig verschwiegen, oder wenn genannt, verharmlost wird, und von den Sicherheitsorganen auf Kosten der Steuerzahler auch noch beschützt wird. Die ganze Gegend um ihren Tagungsort ist für die Öffentlichkeit gesperrt und es herrscht Ausnahmezustand. In der Vergangenheit wurden wir Reporter in den verschiedenen Ländern wo sie tagten sogar wegen Fotografieren von der Polizei bedroht und verhaftet, nur weil wir Transparenz in das Treffen bringen wollen. Bisher war nur das Privatgelände des Tagungshotels abgesperrt, aber jetzt in Tirol sind öffentliche Strassen, Wege und Wald gesperrt. Das private Interesse der Bilderberger wird von der österreichischen Regierung höher bewertet, als dass der Allgemeinheit. Daran sieht man, welche Macht die Bilderberger besitzen und ausüben.

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Mein Vortrag anlässlich der Bilderberg-Konferenz 2011 in St. Moritz:



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In Österreich hat die "Kleine Zeitung" eine Todesanzeige über einen 95 Jahre alten verstorbenen ehemaligen SS-Untersturmführer veröffentlicht. Er sei Träger des Eisernen Kreuzes zweiter Klasse sowie einer "der Letzten der Erlebnisgeneration" gewesen, wie es in dem Text heisst. "Seine Ehre hieß Treue", ist in Abwandlung eines bekannten SS-Mottos zu lesen. "Niemand konnte ihm diese nehmen." Nach der Veröffentlichung wurde die "Kleine Zeitung" mit aufgebrachten Nachrichten ihrer Leser überrannt. Der Chefredakteur Hubert Patterer bat via Facebook und Twitter "konsterniert um Entschuldigung" für den Abdruck. Die Veröffentlichung sei ein "fürchterlicher Fehler". Die Anzeige "hätte nicht erscheinen dürfen".

Ja, darüber wird sich aufgeregt, aber dass die Bilderberger als Nazi-Verein sich mit enormen Polizeischutz in Tirol treffen, ist völlig in Ordnung. Es gibt keinen Sturm der Empörung in Österreich. Der Ehrengast Henry Kissinger ist "nur" für 3 Millionen getötete Vietnamesen und Kambotschaner verantwortlich und solche Leute sind unberührbar. Wie heisst es doch? "Wer einen Menschen umbringt, der ist ein Mörder. Wer Tausende tötet ist ein Friedensnobelpreisträger!" Wisst ihr, dass Adolf Hitler 1938 auch für den Nobelpreis vorgeschlagen wurde?

Moussaoui und die Nummer von Blackwater

von Freeman-Fortsetzung am Samstag, 30. Mai 2015 , unter | Kommentare (10)



Zacarias Moussaoui, der sogenannte 20. Attentäter von 9/11, wurde wegen Mithilfe bei der Vorbereitung der Terroranschläge am 11. September 2001 in den USA angeklagt und im Mai 2006 zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. Er ist die einzige Person, die je für die direkte Beteiligung an der Verschwörung verurteilt worden ist, am 11. September 2001 Flugzeuge zu entführen und sie in das World Trade Center und andere Ziele in den USA zu lenken. Osama Bin Laden wurde nie wegen 9/11 gesucht, angeklagt order in Abwesenheit verurteilt.


Laut US-Justizministerium wurde Moussaoui von der CIA in Guantanamo 183 Mal durch Waterboarding gefoltert, bis er seine Beteiligung an 9/11 gestand. Wegen diesem "Geständnis" ging es bei seinem Prozess nicht mehr um die Schuldfrage, die Staatsanwaltschaft musste nichts mehr beweisen, sondern es ging nur noch um das Strafmass. Die Anklage verlangte die Todsstrafe und 11 der 12 Geschworenen stimmten dem zu. Nur ein Juror war dagegen und deshalb wurde Moussaoui zu einer lebenslangen Haft verurteilt.

Dieser Ablauf zeigt, die offizielle 9/11 Story stinkt zum Himmel und ist ein Märchen. Es gibt keine Beweise für eine Täterschaft durch Al-Kaida oder Osama Bin Laden und das Geständnis von Zacarias Moussaoui wurde durch langandauernde und brutale Folter erreicht. Die US-Justiz hat bis heute keine juristisch einwandfreien Beweise einem Gericht vorgelegt, die bösen arabischen Terroristen waren es. Warum? Ganz einfach, weil es keine Beweise gibt und sie es nicht waren, sondern es sich um einen "Inside-Job" handelt, ein selbst inzenierter Anschlag mit Sündenböcke als "Täter".



Der neueste Hinweis, 9/11 war eine False-Flag-Operation, ist der Bericht des unabhängigen Journalisten und Mitgründers von "The Intercept", Jeremy Scahill auf Twitter. Er hat durch seine Recherche herausgefunden, Zacarias Moussaoui hatte in seinem Notizbuch, die Telefonnummer des Blackwater Hauptquartier handschriftlich eingetragen, plus den Namen einer Kontaktperson. Es gab also eine Verbindung zwischen der berüchtigten privaten Söldnertruppe, die für das US-Regime die Drecksarbeit erledigt, wie Mordaufträge ausführen, und dem angeblichen 20. Attentäter von 9/11.

Wieso sollte ein angeblicher Terrorist der Al-Kaida, die Telefonnummer von Blackwater in seinem Notizbuch haben? Wollte er sich als Söldner bei der amerikanischen Privatarmee bewerben? Oder war er für sie als nützlicher Idiot tätig, um als Sündenbock benutzt zu werden? Letzteres sehr wahrscheinlich. Dazu noch, Moussaoui litt nachweislich unter Paranoider Schizophrenie und der Psychiater Michael First äusserte Zweifel an Moussaouis geistigem Zustand. Wir wissen auch, unter Folter gesteht man alles und man bricht zusammen. Also ist sein Geständnis wertlos und es handelt sich um ein Fehlurteil. Aber so funktioniert der "Rechtsstaat" in den USA.

Das "lustige" ist, die Nummer 252-435-2488 stimmt immer noch und steht auf der Webseite von "Academi", der neue Name für "Blackwater". Academi (von 1997 bis 2007 Blackwater USA, bis 2009 Blackwater Worldwide, bis 2011 Xe Services LLC, seit 2014 Teil der Constellis Holdings) ist das grösste US-amerikanische private Sicherheits- und Militärunternehmen. Laut Eigendarstellung ist das Unternehmen militärischer Dienstleister für Regierungsbehörden und Justiz. Academi bietet ferner Training sowie die Durchführung von strategischen und punktuellen Operationen an. Hat diese "Firma" 9/11 durchgeführt?

Im folgendem Interview sagte Moussaouis Mutter, sie glaubt er ist nur ein Sündenbock ("bouc émissaire"):

#Bilderberg 2015 in Tirol und die Vorbereitungen dazu

von Freeman-Fortsetzung am Freitag, 29. Mai 2015 , unter , | Kommentare (14)



Hiermit beginnt meine Berichterstattung über die Bilderberg-Konferenz 2015, dessen Tagungsort ich sehr früh bereits am 14. August 2014 verkündet habe. Seit 2004 beobachte ich die Gruppe meistens Vorort und auch diesmal werde ich anwesend sein. Bereits im Januar war ich mit Charlie Skelton von Guardian in Telfs und wir haben die Lage ausgekundschaftet. Ja, da haben sich die Bilderberger den "richtigen" Tagungsort ausgesucht. Besser von der Aussenwelt abgeschirmt geht gar nicht. Oben auf einem Berg gelegen, umgeben von Wald, ohne der Möglichkeit beobachtet zu werden. Dazu kommt noch, die Polizei hat eine weiträumige Sperre verhängt. Von Bairbach (Gemeinde Telfs) bis Moos (Gemeinde Leutasch) gilt auf der L35 ein allgemeines Fahrverbot. Auch Wanderwege rund um die Sicherheitszone des Interalpen-Hotels Tirol werden gesperrt. Nach Rücksprache mit der Landespolizeidirektion Tirol wird man nur zu Fuss hinaufgehen können, bis zur endgültigen Absperrung.

klick drauf um zu vergrössern

Ich frage mich, auf welcher rechtlichen Grundlage wird die rot gekennzeichnete öffentliche Strasse (L35) für den Verkehr gesperrt sein? Nur Berechtigten (Anrainer, Urlaubsgäste, Hotelpersonal etc.) wird die Zufahrt von der Polizei gestattet. So ein tiefer Einschnitt in die Bewegungsfreiheit der Öffentlichkeit wegen einer Privatveranstaltung, wie geht das überhaupt? Wieso steht das Interesse der Bilderberger höher als dass der Bürger?

Meiner Meinung nach dürfte nur der Privatbesitz des Hotels abgesperrt werden, so war es auch bei allen anderen Bilderberg-Treffen die ich bisher beobachtet habe, aber doch nicht Strassen, Wege und Wald die öffentlich sind. Was die österreichischen Behörden hier machen ist einmalig und widerspricht jedem Rechtsverständnis. Wieso gibt es keinen Einspruch dagegen?

Seit vergangenen Mittwoch den 27. Mai hat der Grosseinsatz der Polizei begonnen. Dies hängt mit dem G7-Gipfel zusammen, der nicht weit entfernt über der Grenze im Schloss Elmau in Mittenwald am 7. und 8. Juni stattfindet. Wegen dem G7 und dem anschliessenden Treffen der Bilderberger vom 10. bis 14. Juni ist das Sicherheitsaufgebot in Tirol und in Bayern gigantisch. 19'000 Polizeikräfte auf deutscher Seite und 2'100 auf der Österreichischen.

Siehe "Bilderberg und G7 finden fast orts- und zeitgleich statt". Die Sicherheitskosten für den G7 werden sich auf sagenhafte 131 bis 360 Millionen Euro belaufen und für Bilderberg geschätzte 5,6 Millionen Euro!

Von den Österreichern werden Einsatz- und Spezialkräfte aus allen Bundesländern zusammengezogen, die im Grossraum Innsbruck, auf dem Seefelder und Mieminger Plateau und im Ausserfern in Hotels und Pensionen bzw. in einer Kaserne untergebracht werden. So werden beispielsweise Ordnungsdienst-Kräfte, Cobra-Beamte, Kriminalbeamte, Alpinpolizisten, sprengstoffkundige und gefahrengutkundige Organe und Diensthundeführer zum Einsatz kommen. Und das alles wegen einer "Privatveranstaltung", dessen "Absicherung" der österreichische Steuerzahler tragen muss.

Irene Labner von den Piraten bezeichnet dies als rechtswidrig: "Das österreichische Sicherheitspolizeigesetz besagt im Artikel 5a, dass bei Veranstaltungen, bei denen nicht jeder teilnehmen kann und bei denen ein besonderer Sicherheitsaufwand ist, das Innenministerium Sicherheitsgebühren einheben muss." Diese müssen viele Millionen Euro betragen, wenn man für fast drei Wochen rund um die Uhr die Tausenden Beamten im Einsatz haben will, zusätzlich zum Transport, Unterbringung, Verköstigung und die Überstunden. Unglaublich, nur um ein Treffen von internationalen Grossverbrechern zu schützen.

Eine verkehrte Welt, denn die Polizei müsste die Bevölkerung von den Bilderbergern schützt, sie wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit verhaften, oder ihr Geheimtreffen gar nicht erlauben. Es ist ein Skandal, dass eine Gruppe, die von Nazis gegründet wurde, die nachweislich nur schlechtes im Schilde führt und seit 60 Jahren geführt hat, aus Personen besteht, die Massenmorde begangen haben, auch noch von den österreichischen Behörden abgesichert werden.

Fällt euch was auf? Das Hotel und auch der Berg
"Hohe Munde" sind eine Pyramide!
Wie zum Beispiel der ehemalige US-Aussenminister Henry Kissinger, der auch wieder als Stammgast teilnimmt. Er hat mindestens 3 Millionen Vietnamesen und Kambotschaner auf dem Gewissen, durch den amerikanischen Bombenkrieg auf diese Länder während seiner Amtszeit, und er ist für den gewaltsamen Militärputsch 1973 in Chile mitverantwortlich, wodurch der demokratisch gewählten Präsident Salvador Allende ermordet wurde. Eine Junta unter der Führung von Augusto Pinochet regierte Chile daraufhin bis zum 11. März 1990 als Militärdiktatur. Laut Amnesty International sind bis zu 30'000 Menschen durch die faschistische Junta ermordet worden.

Wie schrieb der bekannte US-amerikanische investigativer Journalist Seymour Hersh in seinem Buch "The Price of Power" über Henry Kissinger, der die Befehle zur Bombardierung von Zivilisten in Vietnam und Kambodscha gab? "Wenn der Rest von uns nicht einschlafen kann, zählen wir Schafe, und dieser Kerl [Kissinger] muss bis zum Ende seiner Tage verbrannte und verstümmelte kambodschanische und vietnamesische Babys zählen."

Kissinger ist auch für den Mord des italinischen Ministerpräsidenten Aldo Moro 1978 verantwortlich. Einige Zeit danach konfrontierte Moros Witwe Eleonora bei einer Veranstaltung in Rom Kissinger und schrie ihm ins Gesicht: "Sie haben meinen Mann ermordet!" Und dieser Type wird hofiert und darf frei herumlaufen? Deshalb mein Aufruf an die österreichischen Behörden, verhaftet Kissinger wenn er einreisen sollte, und führt ihn der gerechten Strafe zu. Dann würdet ihr der Menschheit was gutes tun.

Jeder Polizist der jetzt zum Schutz der Bilderberger eingesetzt wird soll wissen, wen er da beschützt. Eine Gruppe von Verbrechern, die im Geheimen tagen und gegen uns arbeiten. Denn Bilderberg ist eine getarnte Nazi-Organisation mit undemokratischen Zielen. Prinz Bernhard der Niederlande ist der Gründer der Bilderberg-Gruppe und hat im Jahre 1954 die erste Tagung im Bilderberg-Hotel in den Niederlanden durchgeführt, deshalb der Name der Gruppe.

Wenn man den Werdegang von Prinz Bernhard vor dem II. Weltkrieg recherchiert findet man heraus, als geborener Bernhard Leopold zur Lippe-Biesterfeld war er Staatsbürger des III. Reichs, Mitglied der Hitler Jugend, der SA, der Sturmabteilung der Nazis, der Reiter-SS, der Schutzstaffel der Nationalsozialisten und dann des NSKK, des Nationalsozialistischen Kraftfahrer-Korps und auch der NSDAP. Er arbeitete auch als Vertreter der I.G. Farben in Paris, genau für den Konzern, dessen Tochterfirma das Zyklon B herstellte, mit dem die Judenvernichtung durchgeführt wurde. Kann man alles in seiner autorisierten Biografie nachlesen.

Ist doch bezeichnend, dass jemand mit dieser Nazi-Vergangenheit die Bilderberg-Gruppe gegründet hat, als Vorsitzender von 1954 bis 1975 die Gruppe führte und danach bis zu seinem Tod 2004 dessen Ehrenvorsitzender war. Es ist nicht zu leugnen, dass die Ziele der Bilderberger eines Grosseuropas, dass der Nationalsozialisten sehr ähnlich sieht, und es ist tatsächlich so, dass es sich um eine Vereinigung von Faschisten handelt, die als Ziel haben: Ein Volk, ein Reich, eine Führung, eine Währung. Das ist keine Verschwörungstheorie, sondern es ist belegt.

Durchgesickerte Dokumente des Bilderberg-Treffens in Deutschland aus dem Jahre 1955 zeigen, sie haben die Schaffung der Europäischen Union und einer europäischen Einheitswährung beschlossen, fast 40 Jahre bevor der Vertrag offiziell am 1. November 1993 in Kraft trat. Die Dokumente stammen vom 3. Bilderberg-Treffen im Grand Hotel Sonnenbichl in Garmisch-Partenkirchen vom 23. bis 25. September 1955 und wurden von Wikileaks veröffentlicht. Auch der ehemalige Vorsitzende der Bilderberg-Gruppe Étienne Davignon hat sich damit gebrüstet, Bilderberg hätte den Euro beschlossen und die Aufgabe der Politiker war es dann diesen Beschluss umzusetzen.

Das Endziel ist die Weltdiktatur oder wenn man so will der Welt AG, wobei die Bilderberger den Vorstand bilden. Der Buchautor und Bilderberg-Experte Daniel Estulin fasst es so zusammen:

"Die Weltregierung wird, wenn sie erfolgreich ist, all das tun, wovon Hitler geträumt hat und was ihm misslungen ist."

Ja, die Bevölkerung von Tirol soll wissen, wer sich da bei ihnen trifft und von der österreichischen Polizei mit Steuergelt beschützt wird. Die Medien erzählen diesen Hintergrund natürlich nicht, sondern stellen das Treffen als harmloses Kaffeekränzchen hin, behaupten sogar, es wären gute Vertreter der Elite, die nur gutes für die Menschheit wollen. Tirol soll stolz sein, solche "prominente Gäste" empfangen zu dürfen. Sehr witzig, denn die Wahrheit könnte nicht diametral anders sein. Sie werden den Ausnahmezustand schon noch erleben.

Ein Kontrollpunkt für Fahrzeuge ist bereits
bei der Auffahrt eingerichtet worden

Vergangenes Jahr hat Philip Mark Breedlove, Viersternegeneral der United States Air Force, oberster Befehlshaber aller US-Truppen in Europa und seit 13. Mai 2013 Supreme Allied Commander Europe (SACEUR) der NATO Allied Command Operations, beim Bilderberg-Treffen in Kopenhagen teilgenommen. Er hetzt ständig gegen Moskau und will einen Krieg mit Russland. Er ist nur einer von vielen mit der gleichen verbrecherischen Einstellung, die jetzt ins Interalpen-Hotel kommen.

Ist es nicht bezeichnend, dass die Behörden, das Leuten der Friedensglocke des Alpenraumes im Telfer Ortsteil Mösern, nicht weit vom Tagungsort entfernt, während des Bilderberg-Treffens verboten haben? Jährlich im Oktober werden im Rahmen eines Festaktes neue Botschafter der Friedensglocke ernannt - Menschen und Institutionen, die sich in besonderer Weise um den Alpenraum, Frieden und Völkerverständigung verdient gemacht haben. Die Bilderberger sind genau das Gegenteil davon und die lässt man hier tagen? Unfassbar!

Deshalb, wer GEGEN Faschismus in jeder Form ist, gegen Diktatur, Polizeistaat, Kriege, Völkermord, ethnische Säuberungen, Rassismus, Menschenrechtsverletzungen, Globalismus, Zentralismus, Ungerechtigkeit und FÜR Selbstbestimmung, Freiheit, echte Demokratie und für Friede ist, der sollte gegen die Versammlung der Bilderberger protestieren, friedlich selbstverständlich, aber in aller Deutlichkeit.

Für die vier Tage des Treffens haben die lokalen Gegner der Bilderberger ein Alternativ-Protestprogramm ausgerufen. Es wird kulturelle Veranstaltungen, Workshops und Konferenzen mit wissenschaftlicher Beteiligung geben. Am 13. Juni soll in Telfs eine friedliche Demonstration stattfinden, bei der bis zu 2'000 Bilderberg-Gegner erwartet werden. Der Treffpunkt für die Demonstration ist der Telfer Rathausplatz.

Dies kündigten Aktivisten am vergangenen Donnerstag bei einer Pressekonferenz in Innsbruck an. Zu der Plattform "Bilderbergproteste 2015" gehören unter anderem Attac Tirol, KPÖ, Grüne, die Piraten sowie das Friedensforum Innsbruck. Sie betonte ihre klare Abgrenzung zu möglichen gewalttätigen Protesten. "Wir stellen klar, dass sämtliche vier Tage auf positiver Energie aufgebaut sind und auf einer Friedenshaltung beruhen", erklärte der Innsbrucker Grünen-Gemeinderat Mesut Onay.

Ich kann die Veranstalter und alle anderen beruhigen, in den 10 Jahren in denen ich die Bilderberg-Treffen persönlich beobachtet habe, in Italien, Türkei, Griechenland, Spanien, Schweiz, England, Dänemark ... ist es noch nie zu einer gewaltsamen Protestaktion gekommen. Wer gegen Bilderberg sich äussert tut es friedlich, das ist Prinzip. Hier versuchen nur Provokateure, die den Polizeistaat wollen, die Demonstranten im Vorfeld zu verleumden und die Bevölkerung zu verunsichern.

Übrigens, die "Alternativkonferenz" in Innsbruck beinhaltet laut den Veranstaltern unter anderem eine Theaterperformance, einen Kinoschwerpunktabend sowie einen Alternativgipfel mit internationalen Rednern wie etwa Jayati Gosh, einer Wirtschaftsprofessorin in Neu Delhi. Auch in Telfs selber wird es am Freitag den 12. Juni eine Konferenz geben, an der hochkarätige Redner aus Politik und Wissenschaft Vorträge halten werden. Über den Veranstaltungsort und Programmablauf werde ich noch informieren.

Warum wird den Bilderberg-Teilnehmern nicht ein echter tiroler Empfang bereitet, wie zum Beispiel, durch die Mitglieder der Vereine mit den Krampusmasken, die am Anreisetag, Donnerstag den 11. Juni, und am Abreisetag, Sonntag den 14. Juni, Spalier an der Zufahrtstrasse stehen. Die Teufelsfratzen spiegeln genau die Gesichter der Bilderberger wieder.


Die LANDESPOLIZEIDIREKTION TIROL und das LANDESAMT VERFASSUNGSSCHUTZ haben alle Hotels und Beherbergungsbetrieben in der Gegend um Telfs aufgefordert, als Spitzel zu dienen. Folgenden Brief haben sie Anfang Mai verschickt:

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Betreff: G7-Treffen und Bilderbergtreffen im Juni 2015;

I n f o r m a t i o n

Sehr geehrte Damen und Herren!

Wie Sie bereits aus den lokalen Medien erfahren haben, finden in den beiden ersten Wochen des Juni 2015 zwei Veranstaltungen (G7-Gipfel 07. und 08.06.2015 und Bilderbergtreffen 09. – 14.06.2015) statt, welche sicherheitspolizeiliche Vorkehrungen und Maßnahmen notwendig machen.

Ein wesentlicher Teil dieser Vorkehrungen besteht darin, dass
einerseits ein Überblick über die in den Hotels und Beherbergungsbetrieben untergebrachten Gruppen/Nationalitäten, welche unmittelbar oder mittelbar mit einer der beiden Veranstaltungen in Zusammenhang stehen, erreicht wird, um auch die entsprechenden Objektschutzmaßnahmen in Absprache mit den Betreibern dieser Hotels / Beherbergungsbetriebe setzen zu können, und andererseits mögliche Personen und Gruppierungen, welche eine potenzielle Gefahr für die öffentliche Ordnung bzw die Teilnehmer dieser Veranstaltungen darstellen, rechtzeitig erkennen zu können.

Die Landespolizeidirektion Tirol/Landesamt Verfassungsschutz ersucht Sie als Betreiber eines ev. betroffenen Hotels / Beherbergungsbetrieb um die notwendige enge Zusammenarbeit und Absprache, damit nicht zuletzt auch die Sicherheit Ihres Unternehmens, Ihrer Mitarbeiter und Ihrer Gäste bestmöglich gewährleistet werden kann.

Für etwaige Mitteilungen benützen Sie bitte die E-Mail:

lpd-t-lv-personen-objektschutz@polizei.gv.at

Mit freundlichen Grüßen

Landespolizeidirektion Tirol

Landesamt Verfassungsschutz

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Die müssen ja Angst haben. Nur vor was? Vor friedlichen Menschen, die ihr Versammlungsrecht ausüben und ihr Meinungsfreiheit äussern wollen? Wenn es überhaupt Störenfriede gibt, dann sind sie drüben beim G7 und nicht bei Bilderberg. Diese Veranstaltung interessiert doch fast niemand, speziell die grossen Medien sind bewusst abwesend, schweigen komplett darüber. Nach meiner Erfahrung kommen höchstens wenige Hundert Aktivisten zusammen und einige Vertreter der alternativen Medien. Wieviele waren in Kopenhagen vergangenes Jahr dabei? Höchstens 50 Personen standen vor dem Hotel. Und deshalb wird ein immenser Aufwand zum Schutz betrieben?

Wer von den ASR-Lesern als Freiwilliger bei der Berichterstattung mithelfen will, als Kameramann und Reporter, der kann sich gerne bei mir melden. Wir haben einige Zimmer reserviert, damit wir als Team zusammen sein können. Ich werde ab Montag den 8. Juni dort sein und freue mich Euch in Telfs zu treffen.

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Hier einige Links über Bilderberg und G7:

Protestnews aus Tirol

Bilderbergprotesttirol Blog

Die Polizei betreibt einen Twitter-Account

Ukrainian Agony - Der verschwiegene Krieg

von Freeman-Fortsetzung am Donnerstag, 28. Mai 2015 , unter , | Kommentare (9)



Hier ein Hinweis auf eine neue Reportage der NuoViso über was wirklich in der Ostukraine passiert. Der neue Film von Mark Bartalmai und NuoViso benötigt noch letzte finanzielle Mittel für die Fertigstellung sowie für die Erstellung einer englischen als auch einer russischen Version. Sollte das Spendenziel erreicht werden, wird der Film kostenfrei im Internet veröffentlicht.


Seit Juli 2014 lebt Mark Bartalmai in Donezk - genau in der Region der Ukraine, wo ein blutiger Bürgerkrieg tobt. Für westliche Medienkonsumenten steht fest: Putin ist für den Konflikt verantwortlich.

Doch Mark Bartalmai wollte es genauer wissen und ging mit seiner Kamera direkt an die Kriegsfront. Seine Erfahrungen und sein Bildmaterial stellt er in Zusammenarbeit mit NuoViso Filmproduktion in einer Dokumentation zusammen. Unterstützen können Sie das Filmprojekt "Ukrainian Agony" hier:

Bei seinen Vor-Ort-Reportagen konnte Mark Bartalmai ein gänzlich anderes Bild zeichnen, als wir es aus den westlichen Mainstreamnachrichten kennen. Tatsächlich handelt es sich bei den sogenannten Separatisten - von Kiev oftmals auch als Terroristen bezeichnet, um die Zivilbevölkerung im Donbass. Aus deren Reihen bildete sich eine Bürgerwehr, welche die neue Regierung in Kiev nicht akzeptieren wollte.

Diese schickte gleich die Armee - gegen das eigene Volk.

Film auf DVD vorbestellen (erscheint Ende Juni):




Ist der FIFA-Skandal wegen Israel?

von Freeman-Fortsetzung am , unter , , | Kommentare (22)



Beim aktuellen Angriff auf die FIFA geht es nicht wirklich um Korruption. Die US-Justiz hat die Verhaftung der sieben FIFA-Funktionäre deshalb bei den Schweizer Behörden angeordnet, wegen der Abstimmung über die Aussetzung oder den Ausschluss von Israel. Ist es nicht interessant, wie Reporter der New York Times wieder vorab über die Verhaftung informiert wurden, deshalb Vorort waren und die Szene fotografiert haben? Die FIFA-Delegierten sollten am Freitag anlässlich ihres 65. regulären Weltkongress auch das Thema "Aussetzung oder den Ausschluss von Mitgliedern" behandeln und darüber entscheiden, denn der palästinensische Fussballverband hat die FIFA gebeten, über die Aussetzung Israels zu stimmen. Wie passend kommt jetzt der FIFA-Skandal, der diese Abstimmung in den Hintergrund drängt und von der Tagesordnung wischt?

Die FIFA-Funktionäre wurden von der Schweizer
Polizei in einem Opel Zafira weggebracht

Die Vertreter Palästinas sagen, "israelische Mannschaften spielen illegal in den besetzten Gebiet der Westbank." Weiter heisst es, "Israel schränkt die Bewegung der palästinensischen Spielern in der Westbank und im Gazastreifen ein, sowie die Reisen zu internationalen Spielen werden behindert."

Die Behinderung der palästinensischen Sportler durch die israelischen Behörden werden mit der Ausrede der "Sicherheit" begründet. Dabei ist es nur ein Mittel, die rassistische Apartheidpolitik durchzusetzen, meinen die Vertreter des palästinensischen Fussballs. Immer wieder werden palästinensische Fussballstadien zerstört und palästinensische Fussballspieler ermordet.

Zur Erinnerung, die Situation in der Westbank ist viel schlimmer als während der Apartheid in Südafrika. Das sagt zum Beispiel Erzbischof Desmond Tutu und der südafrikanische Ex-Minister Ronnie Kasrils. Damals hat die FIFA Südafrika einige Monat nach dem Aufstand der Jugendlichen in Soweto 1976 aus der internationalen Vereinigung ausgestossen. Die FIFA betont doch laufend, ihr eigenes Reglement verbietet Rassismus und Apartheid.

Damit der Ausschluss Israel erfolg hat, müssen 75 Prozent der 209 FIFA-Mitglieder teilnehmen und die Mehrheit dafür sein. Aber jetzt, ganz zufällig, hat die US-Justiz die Schweizer Behörden beauftragt, eine Razzia im Hotel durchzuführen, wo sich einige der wichtigsten Führungskräfte der FIFA aufhielten, angeblich wegen Korruption.

Die USA wollen, dass die Schweiz die Beschuldigten ausliefert, um sie vor einem US-Gericht zu stellen. Dabei ist kein einziger ein US-Staatsbürger. Was geht es die USA deshalb an? Wieso meint das US-Justizministerium und die Staatsanwaltschaft von New York, ihre Kompetenzen gehen über US-Grenzen hinaus? Oder ist es eher ein Erpressungsversuch, die Abstimmung gegen Israel zu verhindern?

Um den Überfall auf das Hotel Baur Au Lac in Zürich gross in die Presse zu bringen, waren Reporter und Fotografen der New York Times bereits um vier Uhr am Morgen in der Lobby des Hotels. "Jemand" wollte die Verhaftung in der Öffentlichkeit passieren lassen. Um sechs Uhr kamen mehr als zehn Schweizer Polizisten in Zivil unangemeldet ins Hotel, verlangten die Schlüssel an der Rezeption und ging zu den Zimmern. Die Reporter Sam Borden und Michael Schmidt fotografierten den Vorfall und berichteten live darüber.

Die lokalen Medien in Zürich waren über die Polizeiaktion komplett ahnungslos. Wer hat die New York Times informiert, damit ihre Reporter rechtzeitig anreisten und Zeugen waren? Der Tipp kam wohl von der US-Justiz oder von israelischer Seite. Wir wissen, diese Zeitung ist zu 100 Prozent pro Israel eingestellt, deshalb. Das Breittreten des Skandals soll wohl den Ausschluss Israels verhindern.

"Die FIFA wird der weit verbreitete Korruption in den letzten zwei Jahrzehnten vorgeworfen, in Bezug auf die Kandidatur von Weltmeisterschaften, Marketingaktivitäten und aller Rechte an Fernsehübertragungen", sagte ein Polizist der vertraut mit dem Fall ist. Die Vorwürfe lauten auf Betrug, Erpressung und Geldwäsche.

Dabei, keiner der Beteiligten ist US-Bürger und die angeblichen Straftaten sind auch nicht auf US-Territorium passiert. Was fällt denen deshalb ein, ihre eigene Rechtsprechung in fremden Ländern anzuwenden? Mit welchen juristischen Winkelzügen will die US-Justiz eine Gerichtsbarkeit begründen? Mit der üblichen Ausrede des "Krieg gegen den Terror", die sie sonst vorgibt?

Ausgerechnet die Amerikaner machen hier einen auf Moralapostel, dabei ist die Bestechung von Politikern in den USA legal, heisst nur dann Wahlkampffinanzierung. Dazu noch, kein einziger amerikanischer Banker ist wegen dem massiven Betrug an der Wall Street, der einen gigantischen Schaden weltweit angerichtet hat, von der New Yorker Staatsanwaltschaft bestraft worden. Von den Kriegsverbrechern gar nicht zu reden. Es ist deshalb mehr als heuchlerisch, wenn Amerika jetzt Moral im internationalen Fussball durchsetzen will.

Was war der wirklich Zweck des Überfalls kurz vor der Abstimmung? Ein israelischer Journalist frohlockte, als er die Nachricht über die Verhaftung der FIFA-Funktionäre hörte. Das wird die Weltpresse voll beschäftigen und von der Ausschlussabstimmung ablenken, sagte er. So ist es auch.

Joseph Blatter hat die Funktionäre aller sechs Konföderationen zur Sondersitzung eingeladen. Einziger Programmpunkt: Findet der Kongress am Freitag wie geplant statt?

Sind die Clintons in der Korruption involviert?

Hier weitere Hintergrundinformationen zum FIFA-Skandal: Der ehemalige US-Präsident Bill Clinton war Ehrenvorsitzender des amerikanischen Bewerbungskomitees für die WM 2018 und 2022 und er hat kräftig die Werbetrommel für die USA als Ausrichter gerührt. Als die Entscheidung gegen die USA als Ausrichtungsort fiel und für Russland und Katar gestimmt wurde, soll Clinton so einen Wutanfall bekommen haben, er hat einen Spiegel zerbrochen. Seitdem wurde zur "Beruhigung" seine Familienstiftung reichlich mit "Spenden" von der FIFA und von Katar beschenkt. Laut Spenderliste zum Beispiel 50'000 bis 100'000 Dollar von der FIFA. Das "Qatar 2022 Supreme Committee" sorgte auch für ein "Trostpflaster" und spendete zwischen 250'000 und 500'000 Dollar 2014 und der Staat Katar selber gab grosszügig zwischen 1 und 5 Mio in den vergangenen Jahren. Ist das keine Korruption?

Klopapier soll zur Überwachung verchipt werden

von Freeman-Fortsetzung am Dienstag, 26. Mai 2015 , unter , , | Kommentare (20)



Das bisherige IPv4-Internetprotokoll bietet einen Adressraum von etwas über vier Milliarden IP-Adressen, die demnächst aufgebraucht sein werden. Deshalb werden IP-Adressen von den Providern ständig mehrfach vergeben und eine individuelle Zurodnung auf eine Person ist nur bei festen Adressen möglich. Mit dem IPv6-Protokoll wird die Anzahl Internet-Adressen sich auf 340 Sextillionen steigern lassen. Diese Zahl ist ausreichend, nicht nur um jeden Menschen auf dieser Erde eine individuelle IPv6-Adresse zuzuweisen, sondern sogar jedem Sandkorn auf diesem Planeten!!! Ganz neue Möglichkeit ergeben sich dadurch, denn jedes beliebe Produkt kann eine eigene einmalige IP-Adresse haben und so identifiziert, angesteuert und kontrolliert werden. Die Anwendungsmöglichkeiten sind endlos. So wird nicht nur jedes Haushaltsgerät, wie Fernseher, Toaster oder Kühlschrank, eine individuelle IP-Adresse haben, sondern sogar Bierdosen oder Jogurtbecher, die man in den Kühlschrank stellt. Von der Produktion, über den Verkauf, den Konsum, bis hin zum Abfall, wird man den Weg eines Produktes verfolgen können. Selbstverständlich auch wer das Produkt konsumiert hat, wann genau, und ob es auch korrekt entsorgt wurde. Die Hersteller, Supermarktketten und am meisten die Behörden, sind über diese Kontrollmöglichkeit hellauf begeistert. Man stelle sich vor, die Person, die achtlos eine Getränkedose wegwirft, wird man an Hand der einzigartigen IP-Adresse der Dose identifizieren und bestrafen können. Wie oft der Kühlschrank geöffnet, welches Produkt entnommen wurde und zu welcher Tageszeit, wird man auch registrieren können, da jedes Haushaltsgerät Daten ins Internet liefert.


Die aller neueste Nachricht über eine Anwendungsmöglichkeit dieser Technologie kommt aus Österreich. Das österreichisch-deutsche Technologieunternehmen EDAKS hat nun eine neue Form von Klopapier entwickelt, welche die unbegrenzte IP-Zuordnung nutzt. Jedes Blatt wird mit einem hochverschlüsselten RFID-Funkchip ausgestattet, dass die IP-Adresse und sonstige Daten aussendet. Mittels entsprechender Terminals in den Geschäften, in der Kanalisation und am Schluss in der Kläranlage, weis das "DIKE" (Englisch für Kanal) genannte System stets, wo sich jedes Klopapierblatt befindet.

Die Privatsphäre der Nutzer und was sie am stillen Örtchen machen, wird dann nicht mehr gewahrt sein. Die Betreiber von Kläranlagen können dann zum Beispiel, durch die Analyse der auf dem Klopapier befindlichen Fäkalien messen, nicht nur ob und an welcher Krankeit eine Person leidet, sondern ob der Nutzer auch Drogen nimmt. "Unser System adressiert alle Bedürfnisse der Drogenbekämpfung, die heute von Seiten der Strafverfolgungsbehörden bestehen", so Daryl de Jauche, einer der Gründer von EDAKS.

Erste Interessenten für das neue Klopapier gibt es bereits. EDAKS verhandelt mit der amerikanischen DEA, der Drug Enforcement Agency, die sich damit endlich einen erfolgreichen "war on drugs" verspricht. Die Drogenkonsument werden durch ihren Klopapierverbrauch sofort ausfindig gemacht. Auch Vertreter der deutschen Regierung reisen Anfang Juni für Verhandlungen nach Wien, denn die bisherige Ausspähung der Bundesbürger durch den BND im Auftrag der NSA, ist völlig unzulänglich und kann in Zukunft bis ins letzte "Geschäft" erfolgen.

Die ehemalige Kommunistin und Stasi-Spitzel Merkel soll bei einer Sitzung des Bundesregimes gesagt haben, diese Technik wird alternativlos in Deutschland eingeführt. "Damals hat die Stasi in Einweckgläsern systematisch Duftproben von Oppositionellen und Staatsfeinden gesammelt. Von dieser neuen Möglichkeit der totalen Fäkalien-Überwachung hat die Staatssicherheit nicht mal träumen können. Wunderbar!"

Die "Dynamische-Intelligente-Klopapier-Enkryption" (DIKE) von EDAKS soll mit einem Funkchip ausgerüstet werden, der beim Kauf in den Geschäften automatisch registriert wird. So ist stets bekannt, wo sich die jeweilige Rolle und jedes Blatt darauf zuletzt befand. Die dazu erforderlichen Terminals sind dann online, denn das System speichert alle Daten in einer zentralen Verwaltung. Wem das Klopapier verkauft wurde, soll offenbar auch gespeichert werden. Dies erfolgt über die Bank-, Kredit, oder Payback-Karte des Käufers. So soll die Anonymität nicht mehr gewahrt bleiben, die eines der Hauptmerkmale von Klopapier bisher war.

Mit einem derartigen Chip ausgestattetes Klopapier würde nicht nur verschlüsselt ihre individuelle IP-Adresse enthalten, sondern könnte im System als gestohlen oder geraubt gemeldet werden. Dann könnten sie beim nächsten Benutzen aus der Ferne unbrauchbar gemacht werden, denn ein Selbstzerstörungsmechanismus ist auch integriert. Ein Ladendiebstahl von Klopapier würde man dadurch verhindern, da zwecklos. Auch Hotels, Restaurants und Gaststätten klagen darüber, ihre Gäste würden beim Besuch des WCs, die Klorollen stehlen. Die Verhinderung des Schadens durch diesen Diebstahl würde das System bereits bezahlt machen.

Die japanische Firme Hitachi hatte im Sommer 2001 eine prototypische RFID-Applikation vorgestellt, die auf einer Fläche von nur 0,4 Quadratmillimetern sowohl die Antenne als auch den Chip unterbringt und nur 60 Mikrometer dick ist. 2007 stellte das Unternehmen sogenannten RFID-Staub als Prototyp vor, dessen Funkchips gerade einmal 0,05 x 0,05 mm messen und 5 Mikron dick sind. Sie sind zur Einarbeitung in Papier gedacht und mit einem 128-Bit-ROM ausgestattet. Die Firma EDAKS behauptet jetzt, den Chip so verkleinert zu haben, er wird beim Abwischen an der empfindlichen Stelle nicht gespürt, weshalb die Anwendung im Klopapier möglich wurde.

Auf die Frage von Journalisten, ob die DIKE-Technologie der Firma EDAKS auch auf andere Papierformen angewendet werden kann, wie zum Beispiel, um jede Banknote mit einem individuellen Chip und einer IP-Adresse zu versehen und damit zu identifizieren, sagte Daryl de Jauche, "auf diese Idee sind wir noch gar nicht gekommen ... aber Ja, es ist möglich, denn Geldscheine sind eigentlich Klopapier." Er fügte hinzu, "die Behörden könnten dann jede Banknote nicht nur bis auf die Person zurückverfolgen, sondern bei Menschen, die der Staat als feindlich einstuft, deren Bargeld auch aus der Ferne zerstören."

Mitglieder des KAOS-Computer-Klubs meinten zur neuen Möglichkeit der totalen Kontrolle: "Dann müssen wir das Papier vor der Benutzung in die Mikrowelle geben, denn durch die induzierte Hitze wird der Chip zerstört." Ob das Papier für "Geschäfte" dann noch nutzbar sein wird, ist eine andere Frage.

Quelle: T-Online

Assad-Regierung geht dem Ende entgegen

von Freeman-Fortsetzung am Freitag, 22. Mai 2015 , unter | Kommentare (35)



Es sieht nicht gut aus in Damaskus. Am vergangenen Dienstag sind zwei Mörsergranaten auf dem Gelände der russischen Botschaft gefallen und explodiert. "Eine fiel in der Nähe des Haupteingangs und die andere traf ein Verwaltungsgebäude", meldete Asiya Turuchiyeva, die Sprecherin der Botschaft. Bereits Tage davor landeten Granaten in der Nähe der russischen Botschaft. Dabei wurde eine Person getötet und drei verletzt, alle drei syrische Staatsbürger. Im Januar bereits traf eine Granate das Dach des Konsulatgebäudes. Die syrischen Behörden versprachen, die Sicherheit der russischen Botschaft zu verstärken, aber die Assad-Regierung kann nicht mal die Aussenbezirke der Hauptstadt von den Terroristen befreien, von wo aus die Granaten abgefeuert werden. Dann hat die Regierung in Damaskus die Provinzhauptstadt Idlib verloren und das syrische Militär versagte in Aleppo and Dara‘a.

ISIS erobert die historische Stadt Palmyra
Das Sturmgewehr in der Hand ist eine M16 "Made in USA"

Nach der Einnahme von Palmyra wurden 26 Zivilisten von der ISIS hingerichtet

Danach ging man an die Zerstörung der jahrtausende alten Kunstschätze

Aktuell konnten die Terroristen der ISIS Palmyra erobern, ein herber Tiefschlag. Zudem hat ISIS den letzten noch von den syrischen Streitkräften kontrollierten Grenzposten an der Grenze zum Irak erobert. Halb Syrien steht unter der Kontrolle der einen oder anderen Terrorgruppe, Al-Nusra oder ISIS oder FSA. Die Einnahme Palmyras öffnet den Weg für die ISIS-Terroristen nach Damaskus und Homs! Wie ist das möglich, wenn die US-Luftwaffe den Norden Syriens bombardiert, um angenblich die ISIS aufzuhalten? Da stimmt doch was nicht. Treffen die Amerikaner nur leere Wüste, statt die vorrückenden Terroristen? Für mich sieht es eher aus, wie wenn diese Luftschläge eine Ausrede sind, um in Syrien die Infrastruktur zu zerstören, ein Vorwand, um doch ein Krieg gegen Assad zu führen.

Die Assad-Regierung hat keine Möglichkeit mehr, die Verluste in den Streitkräften wieder aufzufüllen, geschweige denn zu verstärken und neue Offensiven zu starten. Die Zivilbevölkerung und auch das Militär sind demoralisiert, obwohl sie weiter hinter Assad stehen. Aber der seit vier Jahren andauernde Zermürbungskrieg, hat die Ressourcen des Landes und auch die Willenskraft der Menschen stark geschwächt. Das Land ist von allen Seiten von Feinden umgeben, welche die Terrorgruppen unterstützen, ständig neue Kämpfer und Waffen über die Grenzen durchlassen. Mich wundert es sowieso, wie lange die Assad-Regierung durchgehalten hat, was den Rückhalt in der Bevölkerung zeigt. Aber jetzt geht sie wohl, weil wirtschaftlich und militärisch völlig ausgelaugt, dem Ende entgegen.

Am vergangene Montag hat Judicial Watch, eine Gruppe, welche die US-Regierung überwacht, eine Reihe von vertraulichen Dokumenten veröffentlicht, dessen Aushändigung sie von US-Aussenministerium und US-Verteidigungsministerium durch einen Gerichtsentscheid erstritten hat. Aus einem Dokument der Defense Intelligence Agency aus dem Jahre 2012 geht hervor, ein "Islamischer Staat" ist für den Osten Syriens vorgesehen, um westliche Politik in der Region durchzusetzen. Darin steht: "Der Westen, die Golfstaaten und die Türkei unterstützen die syrische Opposition ... es gibt die Möglichkeit, eine deklarierte oder undeklarierte salafistische Prinzipalität in Ostsyrien aufzubauen (Hasaka und Der Zor), und das ist genau was die unterstützenden Mächte der Opposition wollen, um das syrische Regime zu isolieren".

Das Dokument beweist, bereits 2012 hat der US-Geheimdienst, das Aufkommen des Islamischen Staates im Irak und Levant (ISIL oder ISIS) angekündigt, hat aber die Gruppe nicht als feindlich erklärt, sondern die Terroristen als strategisches Werkzeug für die US-Aussenpolitik empfohlen. Das bestätigt was ich vom ersten Auftauchen der ISIS in Syrien geschrieben habe, es handelt sich um eine von den Nachbarländern und den USA aufgebaute, finanzierte und bewaffnete Terrororganisation. Das Vorgehen der Golfstaaten und den USA gegen die ISIS mit Luftangriffen, ist eine Show, oder hilft den Terroristen. Tatsächlich werden sie massiv unterstützt, um die Assad-Regierung und auch die Regierung in Bagdad zu stürzen, beide gegenüber den Schiiten (Iran) freundlich. Deshalb kann die ISIS im Irak und Syrien einen Geländegewinn nach dem anderen verbuchen.

Denn auch im Irak verliert die Regierung eine Stadt nach der anderen. Ramadi ist gefallen, die Hauptstadt von al-Anbar, grösste Provinz im Irak. Die Städte Anbar und Mosul sind schon länger in der Hand der ISIS. Ein Angriff der Terroristen auf Bagdad liegt durchaus drin. Der Abzug der US-Truppen hat ein Vakuum hinterlassen, welches von der ISIS gefüllt wurde. Eine schlagkräftige irakische Armee gibt es nicht, denn die Amerikaner haben diese nach dem Fall von Saddam Hussein praktisch aufgelöst und die Neue ist ein besserer Pfadfinderverein. Der Rückzug aus Ramadi zeigt, die irakische Armee, auch wenn sie von 3'000 US-Soldaten unterstützt wird, kann ISIS nicht aus Anbar und Mosul vertreiben. Die einzigen die effektiv was ausrichten können, sind die schiitischen Milizen, die von Iran unterstützt werden. Was für eine Ironie, wenn die Sunniten von den Schiiten aus den Fängen der ISIS gerettet werden müssen.

Die Frage lautet deshalb, wie werden die einzigen Unterstützer von Assad reagieren? Was werden Russland und Iran jetzt tun? Es gibt nur zwei Möglichkeiten. Entweder ihn fallenlassen und die Niederlage eingestehen, Syrien den Kopfabschneidern überlassen, mit allen grausamen Konsequenzen für die Bevölkerung, einschliesslich Massenmorde und Zerstörung der uralten Kulturdenkmäler. Der Ursprungsort des Christentums wird dann plattgemacht und alle "Ungläubigen" abgeschlachtet. Oder sie werden militärisch selber intervenieren müssen, eigene Soldaten schicken, was fast undenkbar ist. Denn so wie bisher geht es nicht weiter. Auch wenn Russland und Iran verstärkt Waffen liefern, es fehlen von der Anzahl und von der Motivation her syrische Soldaten, die sie einsetzen können. Es würde dann nur eine Verzögerung der Niederlage stattfinden. So sieht's aus.

Was auch passieren kann, Russland und Iran werden für das Fallenlassen von Assad, Konzessionen von Washington verlangen. Moskau was die Ukraine und Teheran was den Irak betrifft, plus die Aufhebung der westlichen Sanktionen jeweils. Schliesslich gehen die eigenen Interessen und Einflusssphären vor. Das würde die aktuelle Annäherung des US-Regimes an beide erklären. Vielleicht kommt man bei den Unterstützern zum Schluss, Assad ist nicht mehr zu halten, also holt man noch das Beste für sich heraus. Jedenfalls sehe ich nur eines, Assad hat verloren und wird 2015 nicht überleben. Die Feinde Syriens sind zu mächtig und die Freunde sind von Anfang an zu zögerlich gewesen. Russland und Iran hätten eine rote Linie ziehen und viel bestimmter gegen die Feinde auftreten müssen. Aber dazu ist es wahrscheinlich zu spät. Diplomatie ist gut, aber die Verbrecher in Washington verstehen nur eine Sprache, militärische Stärke und eigene Verluste.

Ja, ein weiteres arabisches Land wird wohl in die Hände der radikal-islamischen Extremisten fallen und als gescheiterter Staat enden, so wie der Irak oder Libyen. Aber genau das ist von den Nachbarländern und von der EU und den USA gewollt, zerstören und vernichten. Syrien wird es bald nicht mehr geben, sondern dann unter den Unterstützern des Terrors aufgeteilt. Speziell die Türkei und Israel werden sich grenznahes syrisches Territorium einverleiben, als Pufferzone begründet, und die Kurden und der Islamische Staat ihren Anteil bekommen. Russland wird seine einzige Marinebasis am Mittelmeer in Tartus aufgeben und das war es dann. Wer glaubt, das betrifft uns in Europa nicht, der irrt sich gewaltig. Deutschland hat bereits 25'000 Menschen aus Syrien aufgenommen. Die Flut an Flüchtlingen wird erst richtig losgehen und die ISIS wird dann mit dieser Welle sich überall hin verbreiten. Die, welche das Terrormonster geschaffen haben, um Assad zu stürzen, werden dann selber heimgesucht.

Der Höhepunkt der Heuchelei ist wieder, wie die europäischen Politiker und Journalisten Krokodilstränen über die Zerstörung der historischen Stadt Palmyra durch die ISIS vergiessen. Das Weltkulturerbe steht seit 2000 Jahren und wird jetzt durch die Terrororganisation Islamischer Staat systematisch abgebrochen und geschändet. Die Aufregung ist höchst scheinheilig, denn die, die sich so grosse Sorgen machen, haben die ISIS und andere Terrororganisation jahrelang ideologisch geholfen, mit ihrer Unterstützung der sogenannten "syrischen Opposition" und ihr Verlangen nach einem Sturz von Assad. Sie sind direkt dafür verantwortlich, dass das historisch einmalige Kulturerbe aus der Römerzeit jetzt zerstört wird. ISIS ist nur der Vollstrecker ihrer verbrecherischen Ideologie, in dem sie die Zivilisation vernichten, ganze Länder ins Chaos stürzen und jeden brutal ermorden, der die "alte Ordnung" repräsentiert. Genau wie Palmyra, muss Syrien in Tausend Stücke zersplittert werden, weil es ein geopolitisches Hindernis in den Augen von Washington und Brüssel ist.

Leiche von Osama Bin Laden wieder aufgewärmt

von Freeman-Fortsetzung am Donnerstag, 21. Mai 2015 , unter | Kommentare (21)



Seit einigen Tagen wird die Seifenoper über Osama Bin Laden in allen Medien zum wiederholten Male uns aufgetischt. Der US-Geheimdienst hat Dokumente jetzt veröffentlicht, die man angeblich in seinem Versteck 2011 gefunden hat. Erst nach vier Jahren? Wieso? Weil man so viel Zeit benötigte, um diese als Fiktion zu erfinden und zu fälschen? Genau wie alle anderen Videos und Botschaften erfunden wurden, die nach seinem krankheitsbedingten Tod am 16. Dezember 2001 veröffentlicht wurden. Alles was uns die Medien seit diesem Datum bis heute über Bin Laden gezeigt und erzählt haben, ist voll gelogen. Die CIA hat mit Fälschungen ein Phantom jahrelang am Leben erhalten, um ihn als Oberbösewicht zu nutzen. Dann haben sie "ihn" (irgendwer) mit einer inszenierten Show in Abbottabad, Pakistan überfallen, ermordet und (s)eine Leiche noch am selben Tag von einem Flugzeugträger aus ins Meer geschmissen. Zeugen dafür gibt es keine und Fotos auch nicht.

Szene aus "Zero Dark Thirty", die filmische Lügengeschichte
über die angebliche Tötung von Osama Bin Laden

Es gibt keinen einzigen Matrosen der USS Carl Vinson der gesehen hat, wie die Leiche von Osama Bin Laden mit Helikopter an Bord kam und dann ins Meer versenkt wurde. Und warum eine Seebeerdigung und nicht an Land, wie es für Moslems vorgeschrieben ist? Clever die Amis, so kann niemand den Wunsch äussern, an Hand der DNA, die Identität zu überprüfen, war es wirklich Osama?

Wie glaubwürdig ist das Vorenthalten der Leiche und die ganze Geschichte über seine Tötung und unsichtbare Entsorgung? Gar nicht, denn als Che Guevara, der "Oberbösewicht" von damals, am 9. Oktober 1967 von der CIA in Bolivien ermordet wurde, hat man die Leiche der ganzen Welt mit Fotos präsentiert, als triumphaler Beweis, sie haben Che erledigt.

Hallo, es wurde der "grösste Terrorist aller Zeiten" aufgespürt und getötet, der angeblich die USA am 11. September 2001 angegriffen hat, mit fast 3'000 Opfern, wegen dem man den "Krieg gegen den Terror" ausrief und der Krieg gegen Afghanistan begründet wurde, weswegen man den "Patriot Act" verabschiedete, das Ermächtigungsgesetz, dass die USA in einen totalen Überwachungs- und Polizeistaat verwandelt hat, und man zeigt seine Leiche nicht als Trophäe und als Beweis seines Todes?

Ist doch lächerlich. Deshalb, wer die offizielle Geschichte über Osama Bin Laden ernst nimmt, wer all die Schauermärchen wirklich glaubt, er wäre der Anführer der Al-Kaida gewesen und hätte 9/11 befohlen, wäre nicht vor 14 Jahren an seinem Nierenleiden gestorben, sondern erst 2011 durch die Navy Seals ermordet worden, für den habe ich billige Grundstücke auf dem Mond mit Meeresblick zu verkaufen. Echt.

Zur Unglaubwürdigkeit trägt jetzt noch bei, dass sich drei Parteien streiten, wer Bin Laden gefunden hat. Was stimmt den nun? Der deutsche Geheimdienst BND sagt, sie haben den Amerikanern den Tipp gegeben, wo er in Pakistan zu finden war. Demnach soll ein Agent des Bundesnachrichtendienstes angeblich den Hinweis auf das Versteck des Terroristen in Pakistan gegeben haben. Will der BND damit vom Abhörskandal ablenken und sich als "nützlich" darstellen?

Dann, pakistanische Medien behaupten, es war ein ehemaliges Mitglied des pakistanischen Militärs, nämlich Brigadier Khalid. Er wäre der Verräter gewesen. Seine Familie bestreitet das, denn ihr Vater lebte seit 35 Jahren in London, war so lange schon aus dem Militär ausgeschieden und starb vor einem Jahr. Er hatte keine Kenntnisse über den Aufenthaltsort von Bin Laden. Die Behauptung, er sei der Tippgeber gewesen, sei absurd.

Der Sohn von Brigadier Khalid, Abid Khalid, sagte gegenüber dem britischen Telegraph: "Zum Zeitpunkt, wo das alles passiert sein sollte, litt er unter Krebs und ging in Spitäler ein und aus." Dann fügte er hinzu: "Er hatte keinen Kontakt zur CIA und wusste nichts über Osama Bin Laden, ausser was man in den Zeitungen lesen konnte, wie jeder andere auch."

Das Weisse Haus und die CIA sagen, das stimmt alles nicht, die US-Geheimdienste haben an Hand eigener Informationen ganz alleine Osama gefunden und ausgeschaltet, so wie es im Hollywood-Propagandamachwerk "Zero Dark Thirty" verfilmt wurde, der 2012 in die Kinos kam. Diese Lügengeschichte wurde in fünf Kategorien für den Oscar nominiert: Bester Film, Beste Hauptdarstellerin, Bestes Originaldrehbuch, Bester Tonschnitt und Bester Schnitt. So wird dem Weltpublikum eine Lüge ins Bewusstsein eingetrichtert.

Die Wahrheit ist, Osama Bin Laden war ein Agent der CIA (Deckname Tim Osman) und zusammen mit der Al-Kaida, die auch von der CIA erfunden wurde, ursprünglich im Kampf gegen die Sowjettruppen in Afghanistan eingesetzt. Später wurde die hauseigene Terrororganisation für andere Aufgaben verwendet, zum Beispiel in den 90gern im Balkan, in Bosnien, um dort den Brand zu legen und den NATO-Krieg gegen Serbien begründen zu können, und gegen Russland in Tschetschenien. Danach wurde Osama als Sündenbock für 9/11 bestimmt, obwohl er gar nichts damit zu tun hatte und es auch abgestritten hat.

Siehe "Hillary Clinton bestätigt, wir finanzierten Bin Laden".

Dann starb er "zu früh", wenige Wochen nach dem False-Flag-Anschlag, und deshalb musste Washington ihn als "Feindbild" künstlich am Leben erhalten, durch gefakete Videos und Botschaften aus dem Jenseits, bis sie sein Phantom nicht mehr benötigten, bzw. Obama wegen seiner Wiederwahl als Osama-Bezwinger den Triumph brauchte, und sie haben ihn durch eine inszenierte Show "ermordet" und im Meer spurlos "verschwinden" lassen.

Jetzt geht die fiktive Saga mit der Veröffentlichung seines "Nachlass" weiter, denn die Angstmacherrei über Terroranschläge muss wieder angeheizt werden, da die Verlängerung des "Patriot Act" im Kongress aktuell ansteht und das Gesetz am 31. Mai sonst ausläuft. Die Verbrecher in Washington hören einfach nicht mit ihrer Lügerei auf. Das schlimmste dabei ist, die Mainshitmedien hinterfragen nichts und schlucken alles was Washington an Bullshit von sich gibt.

Verwandter Artikel:
Osama Bin laden starb bereits im Dezember 2001

Russland schliesst NATOs Zugang nach Afghanistan

von Freeman-Fortsetzung am Dienstag, 19. Mai 2015 , unter , , , | Kommentare (7)



Das hab ich sowieso nie verstanden, warum die russische Regierung der NATO den Zugang nach Afghanistan über russisches Territorium und Luftraum erlaubt hat. Das hätte ich nie getan. Aber es lag wohl daran, weil Moskau irgendwie den Westen als "Partner" betrachtet hat. Wie naiv war das denn? Aber damit ist jetzt Schluss. Der russische Ministerpräsident Dmitri Medwedew hat entschieden, die NATO darf Russland nicht mehr als Transitkorridor nach Afghanistan verwenden.

US-Soldaten bewachen die CIA/Mossad Mohnfelder

Der Regierungsbeschluss lautet:

Betreffend der Beendigung der Aktionen der NATO im Zusammenhang mit Resolution 1386 (2001), verkündet die Russische Föderation folgendes Dekret:

Das Aussenministerium der Russischen Föderation informiert die Regierungen ausländischer Staaten und internationalen Organisationen, über die Beendigung von terrestrischen und kombinierten (Eisenbahn, Auto und Luft)-Transit von Waffen, Militärgerät und Munition über die Russische Föderation, in Folge der Verteidigungskooperation der internationalen Mächte in der Islamischen Republik Afghanistan.

Quelle: Regierungsdokument vom 18. Mai 2015.

Die Resolution 1386 des UN-Sicherheitsrat vom 20. Dezember 2001, mit dem der Krieg gegen Afghanistan durch die NATO plus "Koalition der Willigen" (ISAF) begründet wurde, basierte auf einer gigantischen Lüge. Nämlich, Osama Bin Laden wäre der Hauptdrahtzieher der Anschläge vom 11. September 2001 gewesen. Das US-Regime hat bis heute keine Beweise für seine Täterschaft vorgelegt. Deshalb hat das FBI ihn auch nie wegen 9/11 gesucht und die US-Justiz ihn nie angeklagt ... weil sie eben keine Beweise haben.

Die damalige Taliban-Regierung hat sogar Washington die Auslieferung von Bin Laden angeboten, wenn Beweise für seine Schuld vorgelegt werden. US-Aussenminister Colin Powell versprach zwei Wochen nach 9/11, diese Beweise zu liefern, was er aber nie getan hat. Das Osama Bin Laden 9/11 zu verantworten hat, sind alles nur unbewiesene Behauptungen und haltlose Beschuldigungen.

Aber seit wann benötigt Washington Beweise und benutzt rechtsstaatliche Mittel, um jemand schuldig zu sprechen? Wie sagte George W. Bush damals? "Wir wissen er war es" und das hat zu genügen. Ausserdem, "wer nicht für uns ist, der ist gegen uns". So wurde Afghanistan mit einem Krieg und einer Invasion überzogen, obwohl kein einziger afghanischer Staatsbürger an 9/11 beteiligt war. 16 der 19 "Attentäter" stammten aus Saudi-Arabien.

Aber statt Saudi-Arabien logischerweise anzugreifen, hat man Afghanistan den Krieg erklärt. Die nachgeschobene Ausrede, weil man dort Osama Bin Laden "beherbergt" hat. Das reichte schon aus, um einen Angriffskrieg zu begründen, die Beherbergung. Bei so einer pervertierten Logik hätten aber die USA auch Deutschland angreifen müssen, denn der angebliche Anführer der 9/11-Attentäter, Mohammed Atta, lebte 9 Jahre in Hamburg, wurde also dort "beherbergt".

Aber beim Krieg gegen Afghanistan ging es nie wirklich darum, Osama Bin Laden zu fangen, als Strafaktion wegen 9/11, oder um die "böse" Taliban zu besiegen, sondern der Krieg war schon ein Jahr vorher gleich nach der Amtseinführung von George W. Bush beschlossene Sache. Man hat nur einen Grund gesucht, um losschlagen zu können, mit einem selbst inszenierten Anschlag. Es ging wie bei vielen Kriegen, um Energie, oder hier, um die Gaspipeline von Turkmenistan nach Pakistan, die über Afghanistan verlaufen sollte.

Vor 9/11 gab es Verhandlungen zwischen der Taliban-Regierung und US-Ölkonzernen, über eine Verlegung der Pipeline durch Afghanistan. Vertreter der Taliban reisten nach Texas und sie verlangten Transitgebühren nach dem Bau, aber die Amerikaner lachten und sagten, sie bekommen gar nichts. So kam keine Einigung zustande. Als die Taliban mit den Chinesen über einen Pipelinebau verhandeln wollten, war das wohl der Kriegsauslöser.

Und es ging und es geht heute noch, um den Anbau von Opium, um den Drogenhandel und damit um das Füllen der schwarzen Kassen der CIA mit Drogengeld. Die wirkliche Aufgabe der ISAF-Truppen war es, die Opiumfelder zu beschützen, damit der Drogenanbau floriert. 92 Prozent des Opiums der Welt stammt aus dem von der ISAF kontrollierten Gebiet. Seit der Besetzung Afghanistans wird eine Rekordernte nach der anderen an dem Grundstoff eingefahren, aus dem Heroin gewonnen wird. Deshalb, der "Krieg gegen Drogen" ist genauso eine Farce wie der "Krieg gegen Terror". Es ist ein Krieg FÜR Drogen und FÜR Terror.

Laut Resolution 1386 des UN-Sicherheitsrats durfte die ISAF alle Mittel, auch Waffengewalt, anwenden, sofern dies zur Erfüllung der Resolution notwendig ist. Aber am 18. Juni 2013 gab die ISAF die Sicherheitsverantwortung an die afghanische Regierung zurück. Darauf bezieht sich jetzt die russische Regierung. Das UN-Mandat ist beendet und deshalb wird auch der Transit von Waffen nach Afghanistan über russisches Territorium beendet.

Das Obama-Regime hat trotz vorheriger Versprechen nicht vor, US-Soldaten aus Afghanistan abzuziehen. Die US-Militärbasen in Kandahar und in Jalalabad werden über 2015 hinaus weiter bestehen und betrieben. Washington hat eine "Verlangsamung" des Truppenabzugs beschlossen, mit der Begründung, der Regierung im Kampf gegen die Taliban zu helfen. Nur "helfen" tun die Amerikaner schon seit 14 Jahren, der längste Krieg in der US-Geschichte, und schaffen es nicht, die Taliban zu besiegen. Warum? Weil es gar nicht darum geht.

Für Amerika dürfen Kriege nie aufhören, denn die Rüstungsindustrie muss immer auf vollen Touren brummen. Wenn es keine Feinde gibt, gegen die man Krieg führen kann, dann werden welche einfach erfunden. Nachdem die Sowjetunion zusammenbrach und als Feind verschwand, hat man einen neuen Feind gebraucht und einen neuen geschaffen. Den internationalen Terrorismus, die Al-Kaida, und Osama Bin Laden als Anführer. Da man aber Osama 2011 "ermordet" hat und die Al-Kaida irgendwie damit verschwand, musste einer neuer Feind her. Deshalb wurde die ISIS geschaffen und muss jetzt im Irak und Syrien mit einem Bombenkrieg "bekämpft" werden.

Russland wurde auch zur grössten Bedrohung erklärt, also stimmt das Feindbild wieder. So kann man wunderbar die Militär- und Rüstungsmaschinerie am Laufen halten, weiter Militärbasen in allen möglichen Ländern betreiben und neue errichten, noch näher an Russland heranrücken, und die gigantische Summe für die "Verteidigung" begründen, obwohl die USA völlig überschuldet und pleite sind.

Vorher "Partner", jetzt "Feind", so wechselt Washington die Rolle anderer Länder nach Belieben. Deutschland wird auch als Feind betrachtet und deshalb von der NSA ausspioniert. Moskau hat jetzt die Nase voll, hat erkannt, wer der wirkliche Aggressor ist, und akzeptiert keine unipolare Welt, die von Amerika dominiert, schikaniert und mit Krieg überzogen wird. Deshalb, sollen doch die Amerikaner schauen wie sie nach Afghanistan kommen, um die Mohnfelder weiter zu beschützen. Viel Glück beim Durchqueren von Pakistan, wo ihre Lastwagenkollonen regelmässig in die Luft gesprengt werden.

Viele Ukrainer werden auf der Strasse landen

von Freeman-Fortsetzung am Montag, 18. Mai 2015 , unter | Kommentare (16)



Mehr als 5'000 Ukrainer sind am Samstag in Kiew auf die Strasse gegangen, um gegen die enorm gestiegenen Preise für die Grundversorgung zu protestieren und drückten ihre Wut gegenüber der Wirtschaftspolitik von "Jaz die Raz" Premierminister Jazenjuk aus. Die aufgebrachten Bürger trugen Plakate auf denen stand, "Jazenjuk bedeutet Armut für die Ukraine", oder, "Arbeitslos? Bewerbe Dich als Verkäufer bei Roshen", eine Anspielung auf den Schokoladenkonzern von "Präsident" Pornoschenko, dessen Profit um das achtfache gestiegen ist. Am 1. Mai wurde der Preis für Warmwasser um 71 Prozent erhöht, nachdem bereits der Gaspreis um sagenhafte 285 Prozent angehoben wurde. Bei Strom, Heizung und Wasser erfolgten ähnliche Preissteigerung. Bereits im Vorjahr stiegen die Versorgungskosten um 35 Prozent, der öffentliche Verkehr, Medizin und Lebensmitte um zwischen 50 und 200 Prozent. Viele Ukrainer haben Mühe die Rechnungen zu begleichen und laut einem Bericht können 30 Prozent der Bevölkerung gar nichts zahlen. Jetzt sollen neue Gesetze auf Druck des Internationalen Währungsfonds (IWF) im Parlament verabschiedet werden, welche den privatisierten Versorgungsunternehmen erlaubt, die Preise nach Belieben zu erhöhen, bei Nichtbezahlung Strom, Wasser und Gas abzustellen und die offenen Rechnungen mit Zwangsvollstreckung einzukassieren. Die aus den USA stammende Finanzministerien Natalie Jaresko sagte dazu, die Vorgaben des IWF zu erfüllen wird dazu führen, dass die meisten Ukraine ihr Zuhause verlieren und auf der Strasse landen werden.

Das Plakat zeigt, Rentner können sich nur noch am Stromkabel aufhängen

Ja das kommt davon, wenn man durch einen illegalen Putsch im "Goldenen Westen" landet und voll in der brutalen Realität aufschlägt. Vorbei sind die Zeiten des billigen Strom, Wasser und Heizung des Sozialismus, welche die Bürger der ehemaligen Sowjetrepubliken gewohnt waren. Diese Grundbedürfnisse kosteten fast nichts, waren sogar oft gratis vom Staat geliefert. Jetzt wurde das Leben auf Befehl des IWF so richtig teuer, so teuer, dass die Menschen in der Ukraine es nicht mehr bezahlen können. Denn die Renten und Löhne sind nicht entsprechend gestiegen, sind sogar drastisch gekürzt worden. Auch eine Auflage des IWF. Kredit für das Regime gibt es nur, wenn die hammerharten Austeritätsmassnahmen umgesetzt werden, Preise hoch, Einkommen runter.

Um den nächsten Kredit vom IWF zu bekommen, muss die Werchowna Rada (Parlament) einige neue Gesetze verabschieden. So zum Beispiel, damit die "Naftogas" die Rechnungen eintreiben kann. Bisher gab es Hindernisse dazu und die Konsumenten waren gegen Abschalten und Sperren geschützt. Ausserdem gibt es ein Moratorium gegen die Zwangsvollstreckung von Schuldnern, wegen der Wirtschaftskrise, Arbeitslosigkeit und geringen Einkommen. Die Menschen sind einfach nicht in der Lage, die steigenden Kosten für die Grundversorgung zu bezahlen.

Neben der Möglichkeit dann neu, bei Schulden den Menschen alles wegzunehmen, Strom, Wasser und Gas abzustellen und sogar aus ihren Wohnungen zu vertreiben, gibt es ein zweites Gesetz, welches durch Erpressung des IWF verabschiedet werden muss. Die Preise für die Grundversorgung müssen in Zukunft nicht nur kostendeckend sein, sondern es muss auch Profit drinliegen. Die Versorgungsunternehmen sind bisher meistens staatlich und werden subventioniert. Es soll aber alles privatisiert werden, damit ausländische Investoren die Versorgung übernehmen und es attraktiv für sie ist.

Das heisst, wenn die bisherigen staatlichen Wohnungen und dessen Versorgung mit den Grundbedürfnissen in private Hand fällt, dann werden die Menschen, die keine Miete oder Heizung oder Strom bezahlen können, zwangsvollstreckt, die Wohnungen werden geräumt und die Menschen verlieren ihr Zuhause. Dies alles, damit der IWF die zweite Tranche von 1,7 Milliarden Dollar an Kredit auszahlt. Bisher hat das Parlament diese Gesetze abgelehnt, aber jetzt heisst es, entweder verabschieden, oder die Ukraine bekommt nicht die insgesamt 15 Milliarden Dollar vom IWF und ist zahlungsunfähig.

Die ukrainische Eisenbahn hat bereits ihre Zahlungsunfähigkeit erklärt und Verhandlungen über eine Restrukturierung ihrer Schulden angekündigt. Der Chef von Ukrsalisnyzja, Maxim Blank, sagte laut örtlichen Medien, der Staatskonzern wolle in den kommenden zwei Monaten die Bedingungen für 32 Milliarden Hrywnja (1,4 Milliarden Euro) seiner insgesamt rund 37,5 Milliarden Hrywnja Schulden neu verhandeln. Es liefen bereits Gespräche über die heimischen Schulden, anschliessend werde auch über die Auslandsschulden verhandelt. Die heimischen Schulden betragen rund 900 Millionen Euro.

Dabei sind die Aussichten für die ukrainische Wirtschaft katastrophal. Diese ist in den ersten Monaten dieses Jahres deutlich eingebrochen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) schrumpfte um sagenhafte 17,6 Prozent seitdem Putsch vor mehr als einem Jahr, wie die nationale Statistikbehörde bekanntgab. Im Vergleich zum letzten Quartal 2014 betrug das Minus 6,5 Prozent. Der Hauptgrund für diesen Zusammenbruch ist der Krieg, den die Nazi-Junta gegen die Ostukraine führt, dem industriellen Zentrum der Ukraine. Dazu kommt die anti-russische Politik und das Kappen der Beziehungen mit dem wichtigsten Geschäftspartner. Den Ast absägen auf dem man Sitz ist gar kein Ausdruck!

Die Landeswährung ist auch in einen Sturzflug übergegangen. Die Hrywnja ist im freien Fall, die Inflation schwindelerregend hoch, zahlreiche Banken pleite. Jahrelang war der Kurs zum Dollar stabil bei 8 Hrywnja. Nach dem Putsch begann der Wertverlust der Währung mit einem Höhepunkt im März 2015 von 30 Hrywnja für einen Dollar (aktuell 21). Das Durchschnittseinkommen in der Ukraine ist mittlerweile auf umgerechnet 130 Euro gefallen. Vielen Menschen reicht das Geld oft nicht mehr für das Nötigste. Und Rentner fragen sich, wie sie mit 50 Euro im Monat über die Runden kommen sollen. Und so sind wir wieder am Anfang bei der Zahlungsunfähigkeit und deshalb werden viele Ukraine auf der Strasse landen.

Willkommen im Westen, ein Wandel der den Ukrainern sehr teuer zu stehen kommt. Die Demonstration gegen das Regime am Samstag wird nicht die Letzte sein. Aber das reicht nicht. Um sich von der Sklaverei zu befreien, muss ein Aufstand und eine Konterrevolution her.

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Aktivisten protestierten in Kiew gegen den Bau eines Einkaufszentrums. Die Polizei ging mit Hilfe von angeheuerten Schlägern gewaltsam gegen die Demonstraten vor. Einige Demonstraten wehrten sich mit Feuerwerskörpern und Steinen, schafften es den Bauzaun niederzureissen:



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UPDATE: Am Dienstag hat das Regime in Kiew ein neues Gesetz im Parlament eingebracht, welches ein "Moratorium" auf die Zahlung der ausländischen Schulden ermöglicht. So eine Zahlungseinstellung ist nur ein anderes Wort für Staatspleite. Die Ukraine bereitet sich auf die Ausrufung der Zahlungsunfähigkeit vor, denn in den kommenden vier Jahren müssen 30 Milliarden Dollar an Schulden und Zinsen auf den Schulden gezahlt werden, was bei der katastrophalen Wirtschaftslage unmöglich ist. Und dann wird am selben Tag verkündet, das Regime will eine Erhöhung der Militärausgaben um 17 Milliarden Hrywnja für dieses Jahr beschliessen. Für Krieg ist immer Geld da.

Mazedonien - der nächste Brandherd des Westen

von Freeman-Fortsetzung am Sonntag, 17. Mai 2015 , unter , , , | Kommentare (19)



Für heute Sonntag werden in Skopje, der Hauptstadt von Mazedonien, Zehntausende aus dem ganzen Land für eine Demonstration erwartet. Die "Opposition" will die Regierung mit Massenprotesten zu Fall bringen. Der seit 2006 regierende Ministerpräsident Nikola Gruevski hatte am Samstag noch einmal jeden Rücktritt und vorzeitige Parlamentswahlen abgelehnt. Was hier abläuft ist der üblich Versuch von USA-EU-NATO, eine unliebsame Regierung zu stürzen, ähnlich dem Ukraine-Szenario. Dazu werden Terroristen der UCK aus dem benachbarten Kosovo benutzt, die vergangene Woche in der Stadt Kumanovo einen Überfall verübten und dabei acht Polizisten töteten, plus als 5. Kolonne die nützlichen Idioten der gekauften Opposition. Diese veröffentlicht seit Monaten illegal abgehörte Telefonate Gruevskis mit seinen engsten Mitarbeitern, die seine Verstrickung in Korruption und Kriminalität beweisen sollen. Der Regierungschef spricht von montiertem Material. Tatsächlich geht es wieder wie bei allen Konflikten, die der Westen anzettelt, um die Kontrolle des Energieflusses, bzw. den Transit von Öl und Gas über Pipelines. Alle Kriege, Interventionen und Umstürze haben nur einen wirklichen Grund, Washington will die Hand auf dem Öl- und Gashahn haben. Alles andere was sie uns immer erzählen, es ginge um die Beseitigung eines bösen Diktators, oder um Terrorbekämpfung, oder noch lächerlicher, um Demokratie, sind vorgetäuschte Gründe für das gutgläubige gehirngewaschene Publikum. Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien, Sudan, Jemen und Ukraine sind nur deswegen überfallen, besetzt, bombardiert oder in Brand gesetzt worden, wegen der Energiequellen, oder wegen dem Energietransit. So auch jetzt Mazedonien.


Warum will der Westen die Regierung in Mazedonien stürzen? Weil sich Ministerpräsident Gruevski gegen die anti-russischen Sanktionen und für eine Beteiligung am Turkish Stream Gaspipeline-Projekt ausgesprochen hat. Darum geht es wirklich, und nicht um die vom US-Geheimdienst abgehörten und zusammengebastelten Gespräche, welche eine Korruption beweisen sollen. Gruevski muss weg, weil er nicht nach der Pfeife Washingtons tanzt, genau wie der ukrainische Präsident Wiktor Janukowytsch mit dem Euromaidan vor mehr als einem Jahr gestürzt wurde, weil er nicht gehorchte, bzw. die EU-Assozierung ablehnte. Bei der Ukraine geht es auch unter Anderem, um den Gastransit nach Europa.

Nachdem Washington South Stream erfolgreich sabotierte und die Idioten der EU alles machten, um sich selber vom russischen Gas abzuschneiden, hat Moskau dafür Turkish Stream ins Leben gerufen. Eine Pipeline die über das Schwarze Meer zur Türkei verlegt werden soll. Moskau sagt, wenn Europa Gas haben will, dann müssen sie es an der türkisch-griechischen Grenze abholen. Griechenland hat grosses Interesse gezeigt, das russische Gas zu sich zu holen. Serbien will South Stream durch Turkish Stream ersetzen und die Anknüpfung ans europäische Netz gewährleisten. Welches Land liegt zwischen Griechenland und Serbien? Mazedonien, über die eine Pipeline gehen muss. Aha, deshalb der neue Brandherd.

Der andere Weg über Bulgarien ist nicht möglich, weil die Regierung in Sofia auf Druck der EU eingeknickt ist. Nach dem EU-Gipfel vom 27. Mai 2014 drohte EU-Kommissionspräsident José Barroso Bulgarien mit harten Konsequenzen, sollte es den Durchgang von russischem Gas erlauben. Damals ging es um South Stream, die Gaspipeline die mittlerweile nicht mehr gebaut wird. Ein grosser Schaden für Bulgarien, aber das passiert, wenn man der EU beitritt. Man kann nicht mehr im eigenen Interesse selbst entscheiden, sondern muss der erpresserischen EU-Mafia gehorchen.

Der griechische Premierminister Alexis Tsipras kümmert sich nicht um diese Drohungen aus Brüssel und hat eine Vereinbarung bestätigt, in Griechenland eine Pipeline zu bauen, um russisches Gas zu transportieren:



Vergangene Woche besuchte der russische Aussenminister Lawrow Serbien. Dabei äusserte der serbische Aussenminister Ivica Dacic das Interesse seines Landes, dem Turkish Stream-Projekt beizutreten. Der Grund, Serbien will die Energiesicherheit für seine Bürger gewährleisten und die Abhängigkeit von Lieferungen über die Ukraine beenden.

Bei einer Presskonferenz bezog sich Lawrow auf den Überfall auf Kumanovo, die Stadt die nicht weit von der Grenze zum Kosovo liegt. Nach dem Schusswechsel sind nun 18 Menschen tot, einschliesslich acht Polizisten. Dreissig Personen, albanische Kosovaren, sind wegen Beteiligung am Angriff verhaftet und angeklagt worden.



"Wir sind sehr über die aktuellen Ereignisse in Mazedonien besorgt und die Situation im Kosovo gibt uns keinen Grund zu Optimismus", sagte Lawrow am Freitag während seines Aufenthalt in Serbien. "Dieser Angriff war ein gut geplanter Terrorakt."

Die EU "soll nicht den Vogelstrauss spielen und versuchen, diesen Fall nicht als durch eine organisierte Macht die dahinter steht darzustellen," fügte er hinzu. Er meint, die Offiziellen der EU in Brüssel sind in Verlegenheit, weil ihre Versuche, die Situation in den Ländern des ehemaligen Jugoslawien zu stabilisieren, gescheitert sind.

Lawrow sagte auch, die Position Mazedoniens im laufenden Konflikt zwischen dem Westen und Russland spielt ebenfalls eine Rolle.

"Objektiv gesagt, die Ereignisse in Mazedonien spielen sich vor dem Hintergrund ab, die Regierung hat sich geweigert an den Sanktionen gegen Russland teilzunehmen, und wegen der Unterstützung die Skopje dem Turkish Stream-Projekt gibt, welche viele Leute bekämpfen, in Brüssel und über den Ozean. Deshalb meinen wir, gibt es eine Verbindung hier."

Das russische Aussenministerium ergänzte Lawrows Aussage mit den deutlichen Worten, der Westen steckt als Hauptdrahtzieher hinter der Gewalt in Mazedonien. Es gibt einen Plan, der jetzt umgesetzt wird, "die politische Situation in diesem Land zu destabilisieren und das Land mit einer Farbrevolution in den Abgrund zu stürzen."

Das US-Regime will alle Projekte verhindern, die eine russische Energielieferung nach Europa ermöglichen. Deshalb der Putsch in der Ukraine, die Sabotage des South Stream-Projekts durch Erpressung und Nötigung der beteiligten europäischen Länder, und jetzt, die Destabilisierung der Regierung von Mazedonien, wegen der Fortsetzung von Turkish Stream nach Europa. Warum? Um Europa von amerikanischen Gaslieferungen abhängig zu machen.

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Lokale Medien in Skopje berichten, einige ausländische Botschafter haben an der Demonstration gegen die Regierung teilgenommen und sind sogar in der ersten Reihe marschiert. Ein klarer Verstoss gegen die diplomatischen Regeln, da eine krasse Einmischung in die inneren Angelegenheiten von Mazedonien. Ein weiterer Beweis, es geht um eine von Aussen gesteuerte Aufwiegelung, wie in der Ukraine. Es wird die schon so oft benutze Propaganda verwendet, die Regierung ist korrupt, was auch über Janukowytsch behauptet wurde.



Frage: Ist der übliche Verdächtige George Soros, der hinter fast allen Farbrevolutionen steckt, auch wieder an diesem Versuch des Regimewechsels beteiligt? Selbstverständlich, über die von ihm finanzierten NGOs und privaten TV-Sender Telma und 24 Vesti, die Propaganda gegen die Regierung vebreiten und zu den Demonstrationen aufrufen. Ausserdem steckt die amerikanische Regierungsorganistation, National Endowment for Democracy (NED), wieder hinter der Aufhetzung der Bevölkerung.

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Hier noch eine Nachricht als Fortsetzung meines Artikels: "Washington ist in Sotschi zu Kreuze gekrochen". Victoria Nuland, stellvertretende US-Aussenministerin, zuständig für Europa und Eurasien, wird am 17. und 18. Mai Moskau besuchen. Dabei soll die Umsetzung der Friedensvereinbarungen von Minsk diskutiert werden, meldete das US-Aussenministerium am Sonntag.

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UPDATE: Nach der vom Westen gesteuerten Demonstration gegen die Regierung am Sonntag, fand am Montag eine Grossdemonstration für die Regierung in Skopje statt. Dabei versammelten sich über 30'000 Menschen, um ihre Unterstützung von Premierminister Nikola Gruevski zu zeigen.


Offensichtlich wissen viele Mazedonier, hier läuft wieder ein westlicher Umsturzversuch ab. Negativbeispiele aus anderen Ländern, wo eine "Farbrevolution" stattfand, gibt es ja genug.